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Sport Barz GbR

Fischmarkt 20
38820 Halberstadt

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info@sport-barz.de
http://www.sport-barz.de

Unternehmensform:
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
Vertretungsberechtigte Gesellschafter:
Jeanette Velten
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
DE288141407
Information zu Streitbeilegungsverfahren:
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Outdoortextilien

Outdoortextilien

Einfach losgehen und schauen was der Tag bringt? Leider falsch. Für jeden Einsatzbereich gibt es die passende Bekleidung. Kälte oder extreme Hitze können den Körper schnell an seine Grenzen bringen. Darum braucht man nicht nur für die verschiedenen Jahreszeiten die richtige Kleidung, sondern auch für die verschiedenen Höhenlagen im Gebirge. Aus diesem Grund sollte man zu funktionellen Outdoortextilien greifen, damit auch die längsten Touren ein spaßiges Abenteuer werden.

Wissenswertes Wanderschuhe

Wissenswertes Wanderschuhe

Was gilt es zu beachten?

Sohlenaufbau

Die Brandsohle ist das Rückgrat eines Wanderschuhs. Hier entscheidet sich hauptsächlich wieviel Flex ein Schuh bietet und wie steif die Sohle gegenüber Verwindungen ist. Beides hat Einfluss auf den Komfort, aber auch auf Trittsicherheit und Kraftübertragung. Auf einer kurzen Tour in einfachem Gelände kann der Fuß auch mal arbeiten. Daher darf die Sohle flexibler und damit komfortabler sein. Mit steigendem Anspruch einer Tour gewinnt die stützende und entlastende Funktion der Sohle an Bedeutung, weshalb eher auf eine festere Sohle mit weniger Flex und Abrollhilfe Wert gelegt werden sollte.

  • Tipp: Eine feste Sohle und auch ein festerer Oberaufbau gibt besonders unerfahrenen und unsicheren Wanderern mehr Unterstützung und Sicherheit im Gelände. Dies gilt ebenfalls bei hoherem Körpergewicht. Im Zweifelsfall empfiehlt sich daher ein stabilerer Wanderstiefel, der über den Knöchel reicht.
Dämpfung

Welche Art von Dämpfung man bei seinen Wanderschuhen mag, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Einsatzes. Eine "weichere" Dämpfung bedeutet einerseits zwar mehr Komfort, andererseits aber auch weniger Gefühl für den Untergrund. Weich ist also nicht immer mit gut gleich zu setzen. Eine subjektiv als hart empfundene Dämpfung übernimmt genauso ihre Aufgabe, erlaubt jedoch mehr Rückmeldung vom Untergrund und bietet eine bessere Kraftübertragung auf kleinen Tritten.

Sohle und Stollenprofil

Die Laufsohle von Wanderschuhen wird heutzutage vorwiegend aus Gummi gefertigt, das lange haltbar ist und eine gute Haftung bietet. Teilweise sind auch Sohlen aus Polyurethan zu finden. Als besonderes Qualitätskriterum bei Outdoor- und Wanderschuhen sind die Sohlen des Markenherstellers Vibram zu nennen. Vibram-Produkte werden von zahlreichen Schuh-Marken bei hochwertigen Modellen verarbeitet. 

 Obermaterial

Moderne Wanderschuhe werden aus Leder, Kunstleder oder Kunstfaser-Materialien gefertigt, teilweise auch in Kombination, etwa in Form von Einsätzen oder Verstärkungen. Unabhängig vom Material achten die Hersteller heutzutage bei ihren Produkten auf eine möglichst leichte Konstruktionsweise, die entsprechend des bevorzugten Einsatzbereiches entsprechend Halt bietet.

  • Leder:  Leder ist ein Naturmaterial und bietet dementsprechend ein gutes Tragegefühl. Es ist robust, sorgt für guten Halt und passt sich dem Fuß an. Zudem kann Leder durch die regelmäßige Pflege mit Wachs wasserabweisend gehalten werden. Nachteile sind der höhere Preis von Voll-Lederschuhen sowie eine der höhere Pflegeaufwand, der allerdings mit einer langen Lebensdauer belohnt wird.
  • Kunstfaser: Kunstfaser-Materialien sind günstig und dennoch robust. Die Wanderschuhe sind pflegeleicht und einfacher zu trocknen, bieten jedoch ohne integrierte Membran keinen Schutz vor Feuchtigkeit. Wanderschuhe aus Synthetik sind in der Regel etwas leichter, aber auch weniger stabil als Volllederschuhe.
Wasserdichtigkeit

Für eine dauerhaft wasserdichte Ausstattung bei Wander- und Trekkingschuhen sorgt eine mehr oder weniger atmungsaktive Kunststoff-Membran, wie beispielsweise Gore-Tex. Einige Hersteller verwenden auch eigene Membranen, die in der Regel günstiger ist.

Üblicherweise werden Membranen als Teil des Innenfutters in Outdoorschuhe integriert. Das bedeutet, dass das Außenmaterial durchaus nass werden kann. Der Fuß sollte jedoch trocken bleiben. Besonders für niedrige Wanderschuhe gilt dabei, dass die Trockenheit konstruktionsbedingt immer dann ihre Grenzen hat, wenn das Wasser von oben in den Schuh eindringen kann. Beispielsweise, wenn es bei einem Platzregen über die Füße nach unten läuft, aber auch wenn der Schaft bei einem langen Spaziergang durch taunasse Wiesen langsam Wasser zieht.

Größe

Hinsichtlich der Länge bedarf es bei Wanderschuhen etwa einen Daumen breit Spielraum in der Zehenbox, damit man beim Bergabgehen verlässlich vor blauen Zehnägeln gefeit ist. Aus diesem Grund können Wanderschuhe durchaus mal eine Nummer größer als Freizeitschuhe ausfallen. Ein passender Wanderschuh sollte zudem die Ferse gut umschließen, ohne beim Gehen zu rutschen. Auch an den Seiten sollte der Schuh den Fuß so umfassen, dass man weder "schwimmt" noch unangenehmen Druck verspürt.

Tipps für die Anprobe

  • Tageszeit: Die Füße verändern sich im lauf des Tages und sind nachmittags in der Regel größer als am Morgen. Das sollte beim Schuhkauf bzw. beim Probetragen generell beachtet werden. Wanderschuhe benötigen am Nachmittag vorne noch mindestens ein Zentimeter Spielraum.
  • Socken: Wandersocken sind oft stärker gepolstert als feine Businesssocken. Daher sollten Wanderschuhe immer mit den passenden Wandersocken probiert werden.
  • Wohnzimmer: Wer seine Wanderschuhe zuhause probiert, sollte sich am Abend Zeit nehmen um die Schuhe in aller Ruhe auf Reibe- und Druckstellen zu überprüfen. Dafür sollte der Schuh eine gewisse Zeit am Fuß bleiben und auch mal nachgeschnürt werden. Eine Testtour im (sauberen) Treppenhaus kann dabei helfen, bergauf und bergab etwas zu simulieren.
Schnürung

Maßgeblich für den Sitz von Wanderschuhen ist die Schnürung. Wie locker oder fest diese getragen wird, entscheidet einerseits über den Halt und die Unterstützung, die der Wanderschuh bietet, andererseits auch über Probleme wie Blasen und Druckstellen. Je mehr Haken oder Ösen ein Schuh bietet, desto besser lässt er sich an einen Fuß anpassen. Ausgefeilte Schnürsysteme wie das umlaufende Variofix-System von Meindl verbessern zusätzlich den Fersenhalt. Damit der Schuh optimal sitzt, sollte vor dem Schnüren die Zunge bzw. Lasche sauber in der Mitte platziert werden. Durch seitliches Verrutschen entstehen hier schnell unangenehme Druckstellen.

Outdoorausrüstung

Outdoorausrüstung

Zu jeder Tour gehört auch eine gewisse Ausrüstung dazu. Dies kann von einem einfachen Rucksack bei lockeren Tagestouren bis zu Helm, Eispickel und schwerem Gepäck bei mehrtägigen Hochtouren in Gletschergebieten führen. Damit du einen Einblick in die Thematik bekommst erfährst du im Folgen etwas über die Basics, die dich schonmal ein Stück weiter bringen. Außerdem erhältst du einen Einblick von den wichtigsten und neusten Produkten, die wir in unserem Geschäft führen.
Deuter Rucksäcke

Deuter Rucksäcke

Futura-Serie

Verfügbar in den verschiedensten Größen ist der Futura Wanderrucksack seit Einführung im Jahr 1998 ein Publikumsliebling. Egal in welcher Variante und Größe, die leichte Futura-Serie bietet für jeden etwas, egal ob Tageswanderung, mehrtägige Bergtouren oder lange Klettersteige!Ausgestattet mit dem bewährten Deuter Aircomfort Netzrücken bietet der Futura besten Tragekomfort mit optimaler Belüftung!

Natürlich gibt es alle Modelle unserer Futura Reihe auch als SL-Variante mit kürzerem Rücken sowie angepassten Schulterträgern und Hüftflossen, um auch für Frauen eine optimale und bequeme Passform zu garantieren.

Ausgestattet mit dem noch aufwändiger entwickelten Deuter Aircomfort Sensic Pro Netzrücken-System und etwas mehr Volumen eignet sich der Futura Pro ideal für Durchquerungen oder Mehrtagestouren!

Das einzige Modell der Futura Serie, welches wohl eher als Trekkingrucksack bezeichnet werden kann verbindet die Vorteile der Futura Wanderrucksäcke mit einigen Eigenschaften unserer großen Aircontact Trekkingrucksäcke - wie etwa die beweglichen VariFlex-Hüftflossen.
Perfekt geeignet für Pilger- oder Trekkingtouren, bietet der Vario mit einfach anzupassendem Rückensystem und Front-Öffnung einen guten Kompromiss für diejenigen, die einen leichten, großen aber dennoch komfortablen Rucksack für nicht allzu viel Gewicht benötigen.

Wissenswertes Rucksäcke

Was gilt es zu beachten?

Den Rucksack richtig packen

Der Schwerpunkt des Rucksacks sollte dicht am Körper und möglichst in Schulterhöhe liegen. So befindet er sich immer über dem Kör­per­schwerpunkt (KSP) und der Rucksack zieht beim Tragen nicht nach hinten. Größere Rucksäcke ab etwa 30 Liter packt man daher wie folgt:

  • Bodenfach Schlafsack, Daunenausrüstung und andere leich­te Gegenstände 
  • Mittelschwere wie Kleidung nach oben außen
  • Schwere Ausrüstung – Zelt, Proviant, dicke Jacken – nach oben in Schulterhöhe, möglichst nah an den Rücken
  • Kleinigkeiten sind im Dec­kel­­­fach gut aufgehoben und schnell er­reich­bar. Um Nachteile wie Hängenbleiben, größere Wind­an­griffs­flächen oder Nässe zu vermeiden, so kompakt und so wenig Aus­rüs­tung wie möglich außen am Rucksack befestigen. Generell, gerade auch bei Seiten­taschen, auf die gleichmäßige Gewichts­ver­tei­lung achten.



 

 

Unterschied zwischen Wanderrucksack und Trekkingrucksack

Ein Rucksack zum Wandern unterscheidet sich von einem Trekkingrucksack in erster Linie durch sein Fassungsvermögen und den Stauraum. Ab etwa 35 Liter Fassungsvolumen spricht man von einem Trekking-Rucksack. Dadurch sind sie im Gegensatz zum Wanderrucksack für Touren geeignet, die sich über mehr als drei Tage erstrecken.

Während bei Rucksäcken für Tageswanderungen ein schmaler Hüftgurt ausreicht, der für mehr Stabilität sorgt, sind die Tragesysteme von Trekking- bzw. Bergrucksäcken auf mehr Gewicht ausgelegt.

Auch bei der Fächeraufteilung unterscheiden sich die beiden Rucksacktypen voneinander. Durch eine clevere Fächeranordnung ist es bei Trekkingrucksäcken leichter, die umfangreichere Ausrüstung sortiert und geordnet zu transportieren. Sie besitzen im Vergleich zu Wanderrucksäcken auch meist ein extra Fach für den Schlafsack oder ein sogenanntes Nassfach.

 

Den Rucksack richtig einstellen

1. Alle Riemen lockern - Zur Anprobe den Ruck­sack mit einem realistischen Ge­­wicht beladen. Alle Riemen lockern. Dann den Rucksack schul­tern.

2. Hüftflosse platzieren - Die Mitte der Hüftflossen auf Höhe des Hüftkamms platzieren und schließen. Zu hoch positioniert würde der Gurt den Bauch einschnüren. Zu tief positioniert würden die Flossen beim Laufen in den Leisten scheuern.

3. Schulterträger festziehen - Anschließend die Schulterträger festziehen. Nicht zu stramm, denn die Hauptlast wird mit dem Hüftgurt getragen.

4. Richtig positionieren - Der Schulterträgeransatz am Rucksack sollte idealerweise zwischen den Schulterblättern liegen. In diesem Fall umschließen die Schulterpolster sauber die Schultern.

5. Brustgurt anpassen und schließen - Ist die passende Rückenlänge gefunden, zum Schluss den höhenverstellbaren Brustgurt anpassen und schließen, ohne, dass er dabei die Atmung beeinträchtigt. Er stabilisiert die Schulterträger und ist bei fast allen Deuter Rucksäcken Standard.

6. Hüftgurt-Stabilisierungsriemen anziehen - Hüftgurt-Stabilisie­rungs­riemen je nach Ge­lände für mehr Lastübertragung an­zie­hen, oder für mehr Bewegungsfreiheit lockern. Bei großvolumigeren Rucksäcken die Lage­­ver­­stell­­­riemen an den Schul­ter­trägern einstellen: Gelockert erlauben Sie in leichtem Ge­­län­de eine bessere Be­lüf­tung. Ange­zo­gen geben sie einen bes­seren Kontakt zum Rücken und damit mehr Stabilität in schwie­­rigem Terrain. Auf längeren Touren durch Lockern oder Straffen der Schul­tergurte und Lage­ver­stell­­rie­men von Zeit zu Zeit die Lastverteilung zwischen Hüfte und Schultern etwas variieren. Ihre Funktion erfüllen die La­ge­ver­­stell­rie­men am besten mit einem Winkel zwischen 30° und 45° zur Horizontalen. Bei den Deuter Trekking-Rucksäcken lässt sich der rich­tige Win­kel durch eine höhere oder tiefe­re Schnal­le am Packsack einstellen. Bei kleinvolumigen Rucksäcken übernehmen sie wegen des geringeren Pack­ge­wichts eine andere Rol­­le. Sie ermöglichen die Fein­jus­tie­rung der Rü­ckenlänge. Das Lockern oder Anziehen der Lage­ver­stell­­riemen und Schul­tergurte reguliert die Rücken­position des Ruck­­sacks. Der Winkel darf hier deutlich kleiner oder sogar negativ sein.

 

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